In den letzten paar Tagen konnte ich in den Genuss eines verlängerten Wochenendes kommen. Samstag bis Montag fand dann auch noch das jährliche Fest der Universität statt, dem ich allerdings nur Samstag beiwohnte. Zum Größten Teil bestand dieses aus Ständen, an denen allerlei Leckereien (von Würstchen bis Döner gab es alles, was das Herz begehrt!) angeboten wurden und Bühnen, auf denen verschiedene Clubs ihre Talente vorführten.
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Interessant gekleidete Menschen inklusive. |
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Das Gelände der Uni war abgesperrt und so mussten Fahrräder anderweitig abgestellt werden. |
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Live und Open Air. Was gibt es Besseres? :) |
Die sonst so zurückhaltenden Japaner waren auf einmal richtig aufdringlich, wenn es darum ging, ihren Stand anzupreisen. Viel Zeit verbrachten wir allerdings nicht auf dem Fest, da wir Freikarten für das Konzert des Orchesters der Universität hatten und uns dieses anschauen wollten. Abends ging es dann noch in die nächste Stadt, um eines der berühmtesten Feuerwerke Japans, das um die 2 1/2 Stunden dauerte, zu bewundern. Am Sonntag fuhren wir nach Shin Okubo, dem koreanischen Viertel von Tokio, wo ich meinen Bestand an Merchandise verschiedener Bands aufstockte.
Beendet wurde das Uni-Fest am Montag mit einem Feuerwerk (wie denn auch sonst), das ich gemütlich von meinem Balkon aus beobachten konnte.
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Deutsches Feuerwerk kann mit japanischem wirklich nicht mithalten |
Den Dienstag Morgen verbrachte ich mit dem Schreiben eines Essays für Japanese Society, das ich am selbigen Tag noch abgeben musste. Letztendlich hätte ich mir den Stress aber sparen können, da der Kurs nicht stattfand. Dafür muss ich bis nächste Woche kein Essay für diesen Kurs schreiben, also ganz vergeblich war es doch nicht ^_^