Über das Wochenende, pünktlich zum Beginn der Winterferien bin ich mit Freunden aus Japan, Indonesien und Peru für drei Tage und zwei Nächte nach Hakone gefahren. Die Hin- und Rückfahrt verliefen recht unspektakulär, deshalb fange ich mit meinem Reisebericht erst bei der Ankunft an. Losgefahren sind wir gegen 10 Uhr und angekommen sind wir ungefähr um 13 Uhr. Durch die lange Zugfahrt sind wir ziemlich hungrig geworden und haben uns gleich auf die Suche nach Essbarem begeben. Direkt am Bahnhof, an dem wir angekamen, befanden sich eine Reihe von Geschäften, die traditionelle Nahrungsmitteln und anderen Schnickschnack anboten und wir haben da alles von vorne bis hinten durchprobiert.
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DIY gegrillter Fisch...und das alles umsonst! Wenn man ganz dreist wäre, könnte man sich da ein paar Minuten lang hinstellen und sich sattessen ^_- |
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Lecker Wasabi |
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Kleine Küchlein mit der Aufschrift はこね(Hakone). Man konnte dabei zusehen, wie diese hergestellt werden |
An diesem Tag haben wir auch nicht mehr viel gemacht, sind nur noch zu unserem Hotel gefahren, haben auswärts gegessen und ein
Onsen besucht, da Hakone unter anderem berühmt für seine Onsen ist. Für mich war es der erste Besuch eines Onsens und ich kann euch sagen, es tat echt unbeschreiblich gut! Am folgenden Tag haben wir uns dann in Richtung
Ōwakudani aufgemacht, in erster Linie um eines der berühmten schwarzen Eier zu essen, die einem einer Legende nach das Leben um sieben Jahre verlängern sollen.
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Weihnachtsdeko in einem Gewächshaus auf dem Weg zum Ōwakudani |
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Kleine magnetische Figuren, unten in Form von Tierkreiszeichen, in der Mitte in (etwas abgewandelter) Form von u.A. Pikachu, Hello Kitty und Doraemon |
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Ōwakudani, das große, dampfende Tal, aus einer Seilbahn fotografiert |
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Ab und zu waren mitten im Dampf sitzende Katzen zu sehen |
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Sieben Lebensjahre stecken in diesem kleinen, schwarzen Ei |
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Von innen nicht von anderen Eiern zu unterscheiden. Geschmacklich übrigens auch nicht ^-^ |
Weiter ging es per Schiff durch den Ashi-See. Es war so windig, dass sogar mir kalt wurde, auch wenn ich wirklich keine Frostbeule bin. Frage mich, wie der Japaner im Bunde den niedrigen Temperaturen dort standgehalten hat. Die Japaner, die ich sonst kenne, erfrieren schon bei 10 Grad Außentemperatur, auch wenn sie zwei Jacken, Handschuhe, Schal und Mütze tragen. Wäre es an dem Tag nicht so bewölkt gewesen, hätten wir auch den Fuji-san sehen können.
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Am dritten und letzten Tag |
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Der Schrein von Hakone |
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Im Schrein befanden sich überall diese kleinen Drachen |
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Eine Art Omelett mit Yakisoba-Füllung. Nach dieser Stärkung ging es dann weiter nach Odawara |
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Die letzte Station aus unserer Reise, Burg Odawara, vom Bahnhof auf fotografiert |
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Und noch einmal Burg Odawara. Drinnen befindet sich ein Museum |
Dieser Trip hat sich wirklich mehr als gelohnt, auch wenn wir den Fuji-san leider nicht sehen konnten. Als kleines Sahnehäubchen haben wir während unserer Reise Stempel an verschiedenen Orten in Hakone sammeln und gegen Sticker und ein Clear File eintauschen können.
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Da macht Sightseeing doch gleich doppelt so viel Spaß ^_^ |
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Die Belohnung für das Sammeln der Stempel |
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